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vinaspa

June 6, 2021

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Tschüss, Japan!

Nach vielen Jahren in kleinen Städten bin ich 2011 endlich nach Tokio umgezogen. Ich konnte daran kaum glauben, weil es jahrelang etwas sehr schwierig zum Verwirklichen schien. Dieser Freude hat aber nicht so lange gedauert. Ein Monat und elf Tagen später gab es in Japan ein sehr großes Erdbeben. Das Epizentrum des Erdbebens lag nicht in Tokio, aber wir konnten es spüren. Ich war in meinem damaligen Arbeitsplatz. Plötzlich hat alles beginnen, sich zu bewegen. Überraschungsweise habe ich in diesem Zeitpunkt keine Angst. Es war so, als ob ich wüsste, dass es nicht so schlecht wäre. Wir müssten nur warten, bis es endet. Es war doch nicht so schlecht in Tokio, wo ich war, aber es gab schreckliche Folgen in anderen Gebieten, wie es bekannt worden ist. Der Tsunami war etwas kaum zu glauben. Wir haben es später im Fernsehen gesehen und es sah nicht wie etwas Wahres aus. Es schien, als ob wir einen Film gesehen hätte. Und als wäre das nicht schon schlimm genug: Der Tsunami hat die Kühlsysteme des Atomkraftwerks in Fukushima beschädigt. Was ist dann passiert? Die Brennstäbe haben so stark erhitzt, dass sie teilweise geschmolzen sind. Außerdem gab es in einem Reaktor eine Explosion. Dadurch wurde radioaktives Material in die Luft geschleudert und ein großes Gebiet verseucht. Ja, das war absolut furchtbar. Es war eine sehr schwierige zu kontrollierende Situation. Es gab nicht vieles, was getan werden könnte.

Ich hatte zuvor nie gedacht, für immer in Japan zu leben. Ich hatte vor, noch zwei oder drei Jahren in Tokio zu leben und dann nach Deutschland zu ziehen, aber wegen allen, was 2011 passiert ist, habe ich viel nachgedacht. Es war sehr nervenaufreibend, besonderes wegen der Arbeit, die ich damals hatte, aber ich konnte irgendwie mit dem Ganzen klarkommen. Nach einem Jahr habe ich jedoch im Fernsehen gehört, dass die Wissenschaftler der Universität Tokio eine wichtige Vorhersage der japanischen Regierung korrigiert haben. Ihre Beobachtungen der Plattentektonik ergaben, dass das große Erdbeben, welches in den nächsten 40 Jahren in Tokio zu erwarten ist, bereits in den nächsten vier Jahren stattfinden könnte. Dann habe ich mir gedacht: Ich möchte darauf nicht warten!

Dann habe ich mich entschieden, nach Brasilien zurückzugehen. Ja, der Hauptgrund war Angst. Ich schäme mich nicht dafür. Das war im Februar und ich habe geplant, am Ende des Jahres Japan zu verlassen. Dann habe ich versucht, viele Dinge zu unternehmen, weil ich wusste, dass es mein letztes Jahr dort sein würde. Später ist mir klar geworden, dass es ein paar Vorteile gibt, wenn ich nach Brasilien zurückgehe. Ich war 30 Jahre alt und ich habe mir gedacht, dass es besser wäre, ein neues Leben mit 30 Jahren aufzubauen als mit 40 oder 50. Außerdem gab es in Brasilien große Erwartungen, dass die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und die Olympische Sommerspiele 2016 viele neue Arbeitsplätze und Weiterentwicklung des Landes beschleunigen würden, was übrigens nicht der Fall war.

Nun ja, heute bin ich fast 40 und ich habe noch einmal vor, ein neues Leben in einem neuen Land zu beginnen, hahaha.

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Tschüss, Japan!

Nach vielen Jahren in kleinen Städten, bin ich 2011 endlich nach Tokio umgezogen.

Ich konnte daranes kaum glauben, weil es jahrelang etwas sehr schwierig zum V verwirklichen schien.

Dieser Freude hat aber nicht so lange angedauert.

Einen Monat und elf Tagen später gab es in Japan ein sehr großstarkes Erdbeben.

Das Epizentrum des Erdbebens lag nicht in Tokio, aber wir konnten es dennoch (oder: trotzdem) spüren.

Ich war ian meinem damaligen Arbeitsplatz.

Plötzlich hat alles begionnen, sich zu bewegen.

ÜberraschungsErstaunlicherweise habtte ich inzu diesem Zeitpunkt keine Angst.

Es war so, als ob ich wüusste, dass es nicht so schlecht wäreimm war.

Wir müussten nur warten, bis es endet.

Es war doch nicht so schlechtimm in Tokio, wo ich warmich aufhielt, aber es gab schreckliche Folgen in anderen Gebieten, wie espäter bekannt geworden ist.

Der Tsunami war etwas kaum zu glauben.

Ich weiß leider nicht, was du mit diesem Satz sagen möchtest. Tut mir leid.

Wir haben esihn später im Fernsehen gesehen und esr sah nicht wie etwas Wahres aus.

Wenn du dich auf den Tsunami beziehst, dann ''ihn'' (nicht es) und ''er'' (nicht es). Meine Korrekturen habe ich dementsprechend getätigt.

Es schien, als ob wir einen Film gesehen hätten.

Und als wäre das nicht schon schlimm genug: Der Tsunami hat die Kühlsysteme des Atomkraftwerks in Fukushima beschädigt.

Was ist dann passiert?

Die Brennstäbe haben sich so stark erhitzt, dass sie teilweise geschmolzen sind.

Außerdem gab es in einem Reaktor eine Explosion.

Dadurch wurden radioaktives Material Teilchen in die Luft geschleudert und ein großes Gebiet verseucht.

Ja, das war absolut furchtbar.

Es war eine sehr schwierige zu kontrollierende Situation.

Es gab nicht vieles, was getan werden köonnte.

Ich hatte zuvor nie daran gedacht, für immer in Japan zu leben.

Ich hatte vor, noch zwei oder drei Jahren in Tokio zu leben und dann nach Deutschland zu ziehen, aber wegen allenm, was 2011 passiert ist, habe ich viel nachgedacht.

Es war sehr nervenaufreibend, besonderesvor allem wegen der Arbeit, die ich damals hatte, aber ich konnte irgendwie mit dem Ganzen klarkommen.

Nach einem Jahr habe ich jedoch im Fernsehen gehört, dass die Wissenschaftler der Universität Tokio eine wichtige Vorhersage der japanischen Regierung korrigiert haben.

Ihre Beobachtungen der Plattentektonik ergaben, dass das große Erdbeben, welches in den nächsten 40 Jahren in Tokio zu erwarten ist, bereits in den nächsten vier Jahren stattfinden könnte.

Dann habe ich mir gedacht: Ich möchte darauf nicht warten!

Dann habe ich mich entschieden, nach Brasilien zurückzugehen.

Ja, der Hauptgrund war Angst.

Ich schäme mich nicht dafür.

Das war im Februar, und ich habe geplant, am Ende des Jahres Japan zu verlassen.

Dann habe ich versucht, viele Dinge zu unternehmen, weil ich wusste, dass es mein letztes Jahr dort sein würde.

Später ist mir klar geworden, dass es ein paar Vorteile gibt, wenn ich nach Brasilien zurückgehe.

Ich war 30 Jahre alt und ich habe mir gedacht, dass es besser wäre, ein neues Leben mit 30 Jahren aufzubauen als mit 40 oder 50.

Außerdem gab es in Brasilien große Erwartungen, dass die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und die Olympischen Sommerspiele 2016 viele neue Arbeitsplätze undschaffen und die Weiterentwicklung des Landes beschleunigen würden, was übrigens nicht der Fall war.

Nun ja, heute bin ich fast 40 und ich habe noch einmal vor, ein neues Leben in einem neuen Land zu beginnen, hahaha.

vinaspa's avatar
vinaspa

March 20, 2022

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Der Tsunami war etwas kaum zu glauben.

Es war sehr schwierig zu akzeptieren, das solchen grossen Tsunami stattgefunden hatte.

Wie klingt das? :)

vinaspa's avatar
vinaspa

March 20, 2022

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Danke für die Korrekturen :)

aka's avatar
aka

March 20, 2022

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• ''So einen großen Tsunami hatte ich noch nie gesehen''
• ''Ich konnte meinen Augen nicht trauen, denn so einen großen Tsunami habe ich noch nie gesehen''

''Es war schwierig zu akzeptieren'' passt hier nicht so ganz. Du könntest ''Ich konnte es kaum glauben'' usw. verwenden. Oder die Varianten, die ich hier ganz am Anfang erwähnt habe.

aka's avatar
aka

March 20, 2022

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Sehr gerne. :)

Was ist dann passiert?


This sentence has been marked as perfect!

Außerdem gab es in einem Reaktor eine Explosion.


This sentence has been marked as perfect!

Es schien, als ob wir einen Film gesehen hätte.


Es schien, als ob wir einen Film gesehen hätten.

Es war eine sehr schwierige zu kontrollierende Situation.


Es war eine sehr schwierige zu kontrollierende Situation.

Und als wäre das nicht schon schlimm genug: Der Tsunami hat die Kühlsysteme des Atomkraftwerks in Fukushima beschädigt.


This sentence has been marked as perfect!

Die Brennstäbe haben so stark erhitzt, dass sie teilweise geschmolzen sind.


Die Brennstäbe haben sich so stark erhitzt, dass sie teilweise geschmolzen sind.

Tschüss, Japan!


This sentence has been marked as perfect!

Nach vielen Jahren in kleinen Städten bin ich 2011 endlich nach Tokio umgezogen.


Nach vielen Jahren in kleinen Städten, bin ich 2011 endlich nach Tokio umgezogen.

Ich konnte daran kaum glauben, weil es jahrelang etwas sehr schwierig zum Verwirklichen schien.


Ich konnte daranes kaum glauben, weil es jahrelang etwas sehr schwierig zum V verwirklichen schien.

Dieser Freude hat aber nicht so lange gedauert.


Dieser Freude hat aber nicht so lange angedauert.

Ein Monat und elf Tagen später gab es in Japan ein sehr großes Erdbeben.


Einen Monat und elf Tagen später gab es in Japan ein sehr großstarkes Erdbeben.

Das Epizentrum des Erdbebens lag nicht in Tokio, aber wir konnten es spüren.


Das Epizentrum des Erdbebens lag nicht in Tokio, aber wir konnten es dennoch (oder: trotzdem) spüren.

Ich war in meinem damaligen Arbeitsplatz.


Ich war ian meinem damaligen Arbeitsplatz.

Plötzlich hat alles beginnen, sich zu bewegen.


Plötzlich hat alles begionnen, sich zu bewegen.

Überraschungsweise habe ich in diesem Zeitpunkt keine Angst.


ÜberraschungsErstaunlicherweise habtte ich inzu diesem Zeitpunkt keine Angst.

Es war so, als ob ich wüsste, dass es nicht so schlecht wäre.


Es war so, als ob ich wüusste, dass es nicht so schlecht wäreimm war.

Wir müssten nur warten, bis es endet.


Wir müussten nur warten, bis es endet.

Es war doch nicht so schlecht in Tokio, wo ich war, aber es gab schreckliche Folgen in anderen Gebieten, wie es bekannt worden ist.


Es war doch nicht so schlechtimm in Tokio, wo ich warmich aufhielt, aber es gab schreckliche Folgen in anderen Gebieten, wie espäter bekannt geworden ist.

Der Tsunami war etwas kaum zu glauben.


Der Tsunami war etwas kaum zu glauben.

Ich weiß leider nicht, was du mit diesem Satz sagen möchtest. Tut mir leid.

Wir haben es später im Fernsehen gesehen und es sah nicht wie etwas Wahres aus.


Wir haben esihn später im Fernsehen gesehen und esr sah nicht wie etwas Wahres aus.

Wenn du dich auf den Tsunami beziehst, dann ''ihn'' (nicht es) und ''er'' (nicht es). Meine Korrekturen habe ich dementsprechend getätigt.

Dadurch wurde radioaktives Material in die Luft geschleudert und ein großes Gebiet verseucht.


Dadurch wurden radioaktives Material Teilchen in die Luft geschleudert und ein großes Gebiet verseucht.

Ja, das war absolut furchtbar.


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Es gab nicht vieles, was getan werden könnte.


Es gab nicht vieles, was getan werden köonnte.

Ich hatte zuvor nie gedacht, für immer in Japan zu leben.


Ich hatte zuvor nie daran gedacht, für immer in Japan zu leben.

Ich hatte vor, noch zwei oder drei Jahren in Tokio zu leben und dann nach Deutschland zu ziehen, aber wegen allen, was 2011 passiert ist, habe ich viel nachgedacht.


Ich hatte vor, noch zwei oder drei Jahren in Tokio zu leben und dann nach Deutschland zu ziehen, aber wegen allenm, was 2011 passiert ist, habe ich viel nachgedacht.

Es war sehr nervenaufreibend, besonderes wegen der Arbeit, die ich damals hatte, aber ich konnte irgendwie mit dem Ganzen klarkommen.


Es war sehr nervenaufreibend, besonderesvor allem wegen der Arbeit, die ich damals hatte, aber ich konnte irgendwie mit dem Ganzen klarkommen.

Nach einem Jahr habe ich jedoch im Fernsehen gehört, dass die Wissenschaftler der Universität Tokio eine wichtige Vorhersage der japanischen Regierung korrigiert haben.


This sentence has been marked as perfect!

Ihre Beobachtungen der Plattentektonik ergaben, dass das große Erdbeben, welches in den nächsten 40 Jahren in Tokio zu erwarten ist, bereits in den nächsten vier Jahren stattfinden könnte.


This sentence has been marked as perfect!

Dann habe ich mir gedacht: Ich möchte darauf nicht warten!


This sentence has been marked as perfect!

Dann habe ich mich entschieden, nach Brasilien zurückzugehen.


This sentence has been marked as perfect!

Ja, der Hauptgrund war Angst.


This sentence has been marked as perfect!

Ich schäme mich nicht dafür.


This sentence has been marked as perfect!

Das war im Februar und ich habe geplant, am Ende des Jahres Japan zu verlassen.


Das war im Februar, und ich habe geplant, am Ende des Jahres Japan zu verlassen.

Dann habe ich versucht, viele Dinge zu unternehmen, weil ich wusste, dass es mein letztes Jahr dort sein würde.


This sentence has been marked as perfect!

Später ist mir klar geworden, dass es ein paar Vorteile gibt, wenn ich nach Brasilien zurückgehe.


This sentence has been marked as perfect!

Ich war 30 Jahre alt und ich habe mir gedacht, dass es besser wäre, ein neues Leben mit 30 Jahren aufzubauen als mit 40 oder 50.


Ich war 30 Jahre alt und ich habe mir gedacht, dass es besser wäre, ein neues Leben mit 30 Jahren aufzubauen als mit 40 oder 50.

Außerdem gab es in Brasilien große Erwartungen, dass die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und die Olympische Sommerspiele 2016 viele neue Arbeitsplätze und Weiterentwicklung des Landes beschleunigen würden, was übrigens nicht der Fall war.


Außerdem gab es in Brasilien große Erwartungen, dass die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und die Olympischen Sommerspiele 2016 viele neue Arbeitsplätze undschaffen und die Weiterentwicklung des Landes beschleunigen würden, was übrigens nicht der Fall war.

Nun ja, heute bin ich fast 40 und ich habe noch einmal vor, ein neues Leben in einem neuen Land zu beginnen, hahaha.


This sentence has been marked as perfect!

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