April 4, 2021
Oder "Fehler gehören zu unserem Leben"
(Ich habe diesen Text geschrieben, als wäre das etwas, das ich einem Freund in einem Café erzählen würde. Deshalb benutze ich z. B. Perfekt statt Präteritum und auch ein paar umgangssprachliche Ausdrücke. Bitte, könntest du korrigieren, damit es natürliches gesprochenes Deutsch klingt?)
Manchmal denke ich, dass ich mich anders verhalten hätte, wenn ich die Zeit nochmal zurückdrehen könnte. Ich erinnere mich an einigen Ereignisse, bei denen ich nicht wusste, was ich tun sollte, beziehungsweise, bei denen ich nicht die beste Entscheidung getroffen habe. Das ist einerseits gut, weil man aus seinen Fehlern etwas lernen kann, beziehungsweise, sollte. Andererseits ergibt es keinen Sinn zu denken: Wenn ich jetzt an dieser Stelle wäre, würde ich alles ganz anders machen. Das geht nicht. Menschen machen Fehler. Das Leben ist ein langer Vorgang, bei dem wir Fehler machen und hoffentlich etwas daraus lernen.
Ich habe ein Video gesehen, in dem ein Mädchen aus Deutschland von ihrer Erfahrung in den USA erzählt hat. Sie erzählt davon, wie es mit ihren Gastfamilien war. Sie hat drei oder viermal die Gastfamilie gewechselt. Als ich die Probleme, die entstanden sind, gehört habe, habe ich mich an meine Gastfamilie in Japan erinnert. Nun ja, ich habe nicht bei ihnen gelebt. Es war eher so, dass es eine Familie war, mit der ich ab und zu zusammen war und einige Zeit verbracht habe. Das Ziel war es, Japanisch mit ihnen zu üben und eine Art internationalen Austausch zu machen, das heißt, einander seine Kultur vorzustellen.
Es gab aber eine Familie, die selber kein Kind hatte, die aus anderen Gründen an diesem Programm teilgenommen hat. Es war ein Ehepaar. Ich hatte den Eindruck, dass sie nicht wirkliches Interesse an Ausländern hatten, sondern sie wollten irgendwie ihre eigene Einsamkeit ausfüllen. Sie waren ziemlich alt und es schien mir so, als ob sie (oder zumindest die Frau) die ausländischen Studenten als eigene Kinder in Betracht ziehen wollten. Natürlich nicht alle, aber einige. Ich hatte das Glück (oder das Pech) gehabt, dass sie früher in Brasilien gelebt hatten. Sie waren deswegen sehr emotional mit Brasilien verbunden und das konnte ich an eigener Haut erleben.
Es ist eine lange Geschichte, aber ich kann sie zusammenfassen: Diese Gastfamilie konnte bzw. wollte nicht verstehen, dass ich andere Interesse hatte. Nun ja, die Gastmutter konnte das nicht verstehen. Der Gastvater war nicht so besessen von mir. Es klingt seltsam, aber das ist das richtige Wort.
Als ich schon erwähnt habe, lebten wir nicht zusammen. Dieses Programm bestand daraus, sich manchmal zu treffen, um etwas zusammen zu unternehmen. Nun ja, wir hatten ein paar Mal getroffen und ein paar Dinge zusammen gemacht. Es ist auch passiert, dass ich mich eine Operation habe machen lassen. Ja, ich habe das wahrend meines Austauschjahres getan. Ich habe es ein bisschen bereut, aber das ist eine andere Geschichte.
Die Gastmutter hat mich jeden Tag in Krankenhaus besucht und mich Essen gebracht. Nachdem ich ins Studentenwohnheim zurückgekehrt war, hat sie mich kontinuierlich besucht und Essen gebracht, worauf ich natürlich sehr dankbar war. Nach meiner Genesung konnte ich noch einmal problemlos laufen und habe ein paar Mal sie getroffen, um etwas zusammen zu unternehmen.
Es gab aber einen Zeitpunkt, wo ich bemerkt habe, dass sie mich so oft wie möglich treffen wollte. Entschuldigung, aber ich will niemanden jede Wochenenden treffen. Das Wochenende war meine Freizeit, wo ich zur Uni nicht fahren musste, wo ich Freunde treffen konnte oder sogar mich leisten konnte, nichts zu tun.
Außerdem sollte ich eine Abschlussarbeit schreiben, damit ich dieses Jahr an dieser japanischen Uni das Programm erfolgreich beenden konnte. Obwohl ich ein paar mal die gleiche Einladung abgelehnt hatte, scheint es so, als ob meine Gastmutter es nicht verstanden hätte bzw. nicht verstehen wollte. Sie hat mich mehrmals für eine Veranstaltung eingeladen. Es hat begonnen, sehr unangenehm zu sein. Es wäre wirklich so, als ob sie besessen von mir wäre. Ich habe es früher nicht erwähnt, aber seitdem ich wegen der Operation im Bett lag, hatte sie angefangen, mich täglich anzurufen. Das kann sehr nett klingen, aber diese Anrufe hat etwa eine Stunde gedauert. Entschuldigung, aber das ist zu viel. Leider konnte ich nicht sagen: "Ich bin müde jetzt. Sorry." Ich habe gedacht, es wäre unhöflich gewesen. Ich hätte es aber von Anfang an sagen sollen.
Allmählich ist mir klar geworden, dass sie nicht so viel für mich getan hat, weil sie mich mochte, sondern, weil es ihr gut war. Ich glaube wirklich, dass sie Probleme hatte, weil sie keine eigenen Kinder hatte. Das ist zwar traurig, aber was hätte ich tun sollen? Ja, sie hat mir sehr geholfen (obwohl ich nie darum gebeten hatte) und ich war sehr dankbar dafür, aber das heißt ja noch lange nicht, dass ich mich deswegen wie ihr Sohn verhalten müsste. Einmal hat sie mich am 5 Uhr angerufen! Natürlich habe ich nicht geantwortet. Die Situation ist so eskaliert, dass ich nicht mehr wusste, was ich tun sollte. Sie ist eine Art Stalker geworden und wollte kein "Nein" für eine Einladung akzeptieren.
Gott... Ich hätte jemanden aus der Uni nach Hilfe fragen sollen, aber ich war jung und wusste nicht wirklich, wie es besser wäre. Auch wenn ich ihr erklärt hatte, dass ich beschäftigt mit dem Studium war, tat sie so, als ob sie es nicht gehört hätte. Es war ein Alptraum. Tatsache ist, auch wenn ich nicht beschäftigt mit dem Studium war, war ich frei! Ich war mit niemandem verheiratet. Man soll Menschen treffen, weil es angenehm ist und nicht, weil der Andere es zwingt. Außerdem war ich 21 Jahre alt, meine Güte! Ich wollte nicht jedes Wochenende mit einer 70-jährigen Frau verbringen. Man kann es verstehen, dass ein Austauschstudent Zeit mit anderen jungen Menschen verbringen will, oder?
Es ist so schlimm geworden, dass ich ihr eines Tages eine Abschieds-E-Mail geschrieben habe. Ich kann mich nicht an alles erinnern, aber ich habe ihr noch einmal für alles gedankt. Dann habe ich ihr geschrieben, dass meine Familie in Brasilien Probleme hatte und ich unter Stress war. Am Ende habe ich geschrieben: "Entschuldigung, aber ich kann nicht länger dein Gastsohn sein". Ja, das war nicht die beste Wahl, aber ich konnte mir nichts anders vorstellen. Wenn ich es nicht getan hätte, hätte sie nicht aufgegeben, mich einzuladen, damit wir so viel Zeit wie möglich verbringen. Und das wollte ich nicht!
"Probleme mit der Gastfamilie"
Oder "Fehler gehören zu unserem Leben dazu"
(Ich habe diesen Text geschrieben, als wäre das etwas, das ich einem Freund in einem Café erzählen würde. Deshalb benutze ich z. B. Perfekt statt Präteritum und auch ein paar umgangssprachliche Ausdrücke. Bitte, könntest du korrigieren, damit es wie natürliches, gesprochenes Deutsch klingt? )
Manchmal denke ich, dass ich mich anders verhalten hätte, wenn ich die Zeit nochmal zurückdrehen könnte.
Ich erinnere mich an einigen Ereignisse, bei denen ich nicht wusste, was ich tun sollte, beziehungsweise, bei denen ich nicht die beste Entscheidung getroffen habe.
Das ist einerseits gut, weil man aus seinen Fehlern etwas lernen kann, beziehungsweise,zw. sollte.
Ich kenne es so, dass man "beziehungsweise" beim Schreiben nie ausschreibt.
Andererseits ergibt es keinen Sinn zu denken: Wenn ich jetzt an dieser Stelle wäre, würde ich alles ganz anders machen.
Das geht nicht.
Menschen machen Fehler.
Das Leben ist ein langer Vorgang, bei dem wir Fehler machen und hoffentlich etwas daraus lernen.
Ich habe ein Video gesehen, in dem ein Mädchen aus Deutschland von ihrer Erfahrung in den USA erzählt hat.
Sie erzählt davon, wie es mit ihren Gastfamilien war.
Sie hat drei- oder viermal die Gastfamilie gewechselt.
Als ich die Probleme, die entstanden sind, gehört habe, habe ich mich an meine Gastfamilie in Japan erinnert.
Nun ja, ich habe nicht bei ihnen gelebt.
Es war eher so, dass es eine Familie war, mit der ich ab und zu zusammen war und einige Zeit verbracht habe.
Das Ziel war es, Jjapanisch mit ihnen zu üben und eine Art internationalen Austausch zu machen, das heißt, einander seine Kultur vorzustellen.
Es gab aber eine Familie, die selber kein Kind hatte, die aus anderen Gründen an diesem Programm teilgenommen hat.
Es war ein Ehepaar.
Ich hatte den Eindruck, dass sie nicht wirkliches Interesse an Ausländern hatten, sondern sie wolltendass sie irgendwie ihre eigene Einsamkeit ausfüllen wollten.
"die eigene Einsamkeit ausfüllen" klingt für mich nicht so natürlich, aber ich habe leider gerade keine bessere Idee.
Sie waren ziemlich alt und es schien mir so, als ob sie (oder zumindest die Frau) die ausländischen Studenten als eigene Kinder in Betracht ziehen wollten.
Natürlich nicht alle, aber einige.
Ich hatte das Glück (oder das Pech) gehabt, dass sie früher in Brasilien gelebt hatten.
Sie waren deswegen sehr emotional mit Brasilien verbunden und das konnte ich an eigener Haut erleben.
Es ist eine lange Geschichte, aber ich kann sie zusammenfassen: Diese Gastfamilie konnte bzw. wollte nicht verstehen, dass ich ein anderes Interesse hatte.
Nun ja, die Gastmutter konnte das nicht verstehen.
Der Gastvater war nicht so besessen von mir.
Es klingt seltsam, aber das ist das richtige Wort.
AlsWie ich schon erwähnt habe, lebten wir nicht zusammen.
"als" passt hier nicht, da es nicht um den zeitlichen Aspekt geht.
Dieses Programm bestand darausin, sich manchmal zu treffen, um etwas zusammen etwas zu unternehmen.
Nun ja, wir hatten uns ein paar Mal getroffen und ein paar Dinge zusammen gemacht.
Es ist auch passiert, dassIn dieser Zeit bin ich miauch eine Operation habe machen lassoperiert worden.
"Es ist auch passiert, dass" klingt in diesem Kontext nicht so natürlich.
Ja, ich habe das waährend meines Austauschjahres getan.
Ich habe es ein bisschen bereut, aber das ist eine andere Geschichte.
Die Gastmutter hat mich jeden Tag in Krankenhaus besucht und michr Essen gebracht.
Nachdem ich ins Studentenwohnheim zurückgekehrt war, hat sie mich kontinuierlichregelmäßig besucht und mir Essen gebracht, worauf ichfür ich ihr natürlich sehr dankbar war.
Nach meiner Genesung konnte ich noch einmalwieder problemlos laufen und habe sie ein paar Mal sie getroffen, um etwas zusammen zu unternehmen.
Es gab aber einen Zeitpunkt, woan dem ich bemerkt habe, dass sie mich so oft wie möglich treffen wollte.
"wo" passt aber umgangssprachlich auch, je nach Region etc.
Entschuldigung, aber ich will niemanden jedes Wochenenden treffen.
Das Wochenende war meine Freizeit, wo ich nicht zur Uni nicht fahren musste, wo ich Freunde treffen konnte oderes mir sogar mich leisten konnte, nichts zu tun.
Außerdem sollmusste ich eine Abschlussarbeit schreiben, damit ichum dieses Jahr an dieser japanischen Uni das Programm erfolgreich beenden konntezu können.
"damit" ist aber auch korrekt.
Obwohl ich ein paar mal die gleiche Einladung abgelehnt hatte, scheint es so, als ob meine Gastmutter es nicht verstanden hätte bzw. nicht verstehen wollte.
Sie hat mich mehrmals fürzu einer Veranstaltung eingeladen.
Es hat begonnen, sehr unangenehm zu sein.
Es wärear wirklich so, als ob sie besessen von mir wäre.
Ich habe es frühervorher noch nicht erwähnt, aber seitdem ich wegen der Operation im Bett lag, hatte sie angefangen, mich täglich anzurufen.
Das kannmag zwar sehr nett klingen, aber diese Anrufe hatben etwa eine Stunde gedauert.
Entschuldigung, aber das ist zu viel.
Es ginge auch: "..., aber das ist mir zu viel."
Leider konnte ich nicht sagen: "Ich bin müde jetzt müde.
Sorry."
Ich habe gedacht, es wäre unhöflich gewesen.
Ich hätte es aber von Anfang an sagen sollen.
Allmählich ist mir klar geworden, dass sie nicht so viel für mich getan hat, weil sie mich mochte, sondern, weil es ihr gut wartat.
Ich glaube wirklich, dass sie Probleme hatte, weil sie keine eigenen Kinder hatte.
Das ist zwar traurig, aber was hätte ich tun sollen?
Ja, sie hat mir sehr geholfen (obwohl ich nie darum gebeten hatte) und ich war sehr dankbar dafür, aber das heißt ja noch lange nicht, dass ich mich deswegen wie ihr Sohn verhalten müsste.
Einmal hat sie mich amorgens um 5 Uhr angerufen!
Natürlich habe ich nicht geantwortet.
Vorschlag: "Natürlich war ich nicht rangegangen."
Die Situation ist so eskaliert, dass ich nicht mehr wusste, was ich tun sollte.
Sie ist eine Art Stalker geworden und wollte kein "Nein" für eine Einladung akzeptieren.
Gott... Ich hätte jemanden aus der Uni nachum Hilfe fragbitten sollen, aber ich war jung und wusste nicht wirklich, wie es besser wäre.
Auch wennals ich ihr erklärt hatte, dass ich beschäftigt mit dem Studium war, tat sie so, als ob sie es nicht gehört hätte.
"wenn" passt hier nicht, da es zeitlich gemeint ist.
Es war ein Alptraum.
Tatsache ist, dass ich auch, wenn ich nicht beschäftigt mit dem Studium war, war ichbeschäftigt war, frei war!
Ich war mit niemandem verheiratet.
Man soll Menschen treffen, weil es angenehm ist und nicht, weil der Andere esinen dazu zwingt.
oder "es erzwingt".
Außerdem war ich 21 Jahre alt, meine Güte!
Ich wollte nicht jedes Wochenende mit einer 70-jährigen Frau verbringen.
Man kann es verstehen, dass ein Austauschstudent Zeit mit anderen jungen Menschen verbringen will, oder?
Es ist so schlimm geworden, dass ich ihr eines Tages eine Abschieds-E-Mail geschrieben habe.
Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, aber ich habe ihr noch einmal für alles gedankt.
Wenn ich es nicht getan hätte, hätte sie nicht aufgegeben, mich einzuladen, damit wir so viel Zeit wie möglich verbringen.
Und das wollte ich nicht!
Feedback
Ohje, ein wahrer Alptraum! Der Text ist aber super geschrieben :)
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Einmal hat sie mich am 5 Uhr angerufen! Einmal hat sie mich |
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Natürlich habe ich nicht geantwortet. Natürlich habe ich nicht geantwortet. Vorschlag: "Natürlich war ich nicht rangegangen." |
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"Probleme mit der Gastfamilie" This sentence has been marked as perfect! |
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Oder "Fehler gehören zu unserem Leben" Oder "Fehler gehören zu unserem Leben dazu" |
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(Ich habe diesen Text geschrieben, als wäre das etwas, das ich einem Freund in einem Café erzählen würde. Deshalb benutze ich z. B. Perfekt statt Präteritum und auch ein paar umgangssprachliche Ausdrücke. Bitte, könntest du korrigieren, damit es natürliches gesprochenes Deutsch klingt? ) (Ich habe diesen Text geschrieben, als wäre das etwas, das ich einem Freund in einem Café erzählen würde. Deshalb benutze ich z. B. Perfekt statt Präteritum und auch ein paar umgangssprachliche Ausdrücke. Bitte, könntest du korrigieren, damit es wie natürliches, gesprochenes Deutsch klingt? ) |
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Manchmal denke ich, dass ich mich anders verhalten hätte, wenn ich die Zeit nochmal zurückdrehen könnte. This sentence has been marked as perfect! |
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Ich erinnere mich an einigen Ereignisse, bei denen ich nicht wusste, was ich tun sollte, beziehungsweise, bei denen ich nicht die beste Entscheidung getroffen habe. Ich erinnere mich an einige |
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Das ist einerseits gut, weil man aus seinen Fehlern etwas lernen kann, beziehungsweise, sollte. Das ist einerseits gut, weil man aus seinen Fehlern etwas lernen kann Ich kenne es so, dass man "beziehungsweise" beim Schreiben nie ausschreibt. |
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Andererseits ergibt es keinen Sinn zu denken: Wenn ich jetzt an dieser Stelle wäre, würde ich alles ganz anders machen. This sentence has been marked as perfect! |
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Das geht nicht. This sentence has been marked as perfect! |
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Menschen machen Fehler. This sentence has been marked as perfect! |
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Das Leben ist ein langer Vorgang, bei dem wir Fehler machen und hoffentlich etwas daraus lernen. This sentence has been marked as perfect! |
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Ich habe ein Video gesehen, in dem ein Mädchen aus Deutschland von ihrer Erfahrung in den USA erzählt hat. This sentence has been marked as perfect! |
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Sie erzählt davon, wie es mit ihren Gastfamilien war. This sentence has been marked as perfect! |
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Sie hat drei oder viermal die Gastfamilie gewechselt. Sie hat drei- oder viermal die Gastfamilie gewechselt. |
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Als ich die Probleme, die entstanden sind, gehört habe, habe ich mich an meine Gastfamilie in Japan erinnert. This sentence has been marked as perfect! |
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Nun ja, ich habe nicht bei ihnen gelebt. This sentence has been marked as perfect! |
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Es war eher so, dass es eine Familie war, mit der ich ab und zu zusammen war und einige Zeit verbracht habe. This sentence has been marked as perfect! |
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Man soll Menschen treffen, weil es angenehm ist und nicht, weil der Andere es zwingt. Man soll Menschen treffen, weil es angenehm ist und nicht, weil der Andere e oder "es erzwingt". |
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Das Ziel war es, Japanisch mit ihnen zu üben und eine Art internationalen Austausch zu machen, das heißt, einander seine Kultur vorzustellen. Das Ziel war es, |
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Es gab aber eine Familie, die selber kein Kind hatte, die aus anderen Gründen an diesem Programm teilgenommen hat. This sentence has been marked as perfect! |
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Es war ein Ehepaar. This sentence has been marked as perfect! |
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Ich hatte den Eindruck, dass sie nicht wirkliches Interesse an Ausländern hatten, sondern sie wollten irgendwie ihre eigene Einsamkeit ausfüllen. Ich hatte den Eindruck, dass sie nicht wirkliches Interesse an Ausländern hatten, sondern "die eigene Einsamkeit ausfüllen" klingt für mich nicht so natürlich, aber ich habe leider gerade keine bessere Idee. |
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Sie waren ziemlich alt und es schien mir so, als ob sie (oder zumindest die Frau) die ausländischen Studenten als eigene Kinder in Betracht ziehen wollten. Sie waren ziemlich alt und es schien mir |
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Natürlich nicht alle, aber einige. This sentence has been marked as perfect! |
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Ich hatte das Glück (oder das Pech) gehabt, dass sie früher in Brasilien gelebt hatten. This sentence has been marked as perfect! |
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Sie waren deswegen sehr emotional mit Brasilien verbunden und das konnte ich an eigener Haut erleben. This sentence has been marked as perfect! |
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Es ist eine lange Geschichte, aber ich kann sie zusammenfassen: Diese Gastfamilie konnte bzw. wollte nicht verstehen, dass ich andere Interesse hatte. Es ist eine lange Geschichte, aber ich kann sie zusammenfassen: Diese Gastfamilie konnte bzw. wollte nicht verstehen, dass ich ein anderes Interesse hatte. |
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Nun ja, die Gastmutter konnte das nicht verstehen. This sentence has been marked as perfect! |
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Der Gastvater war nicht so besessen von mir. This sentence has been marked as perfect! |
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Es klingt seltsam, aber das ist das richtige Wort. This sentence has been marked as perfect! |
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Als ich schon erwähnt habe, lebten wir nicht zusammen.
"als" passt hier nicht, da es nicht um den zeitlichen Aspekt geht. |
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Dieses Programm bestand daraus, sich manchmal zu treffen, um etwas zusammen zu unternehmen. Dieses Programm bestand dar |
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Nun ja, wir hatten ein paar Mal getroffen und ein paar Dinge zusammen gemacht. Nun ja, wir hatten uns ein paar Mal getroffen und ein paar Dinge zusammen gemacht. |
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Es ist auch passiert, dass ich mich eine Operation habe machen lassen.
"Es ist auch passiert, dass" klingt in diesem Kontext nicht so natürlich. |
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Ja, ich habe das wahrend meines Austauschjahres getan. Ja, ich habe das w |
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Ich habe es ein bisschen bereut, aber das ist eine andere Geschichte. This sentence has been marked as perfect! |
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Die Gastmutter hat mich jeden Tag in Krankenhaus besucht und mich Essen gebracht. Die Gastmutter hat mich jeden Tag in Krankenhaus besucht und mi |
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Nachdem ich ins Studentenwohnheim zurückgekehrt war, hat sie mich kontinuierlich besucht und Essen gebracht, worauf ich natürlich sehr dankbar war. Nachdem ich ins Studentenwohnheim zurückgekehrt war, hat sie mich |
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Nach meiner Genesung konnte ich noch einmal problemlos laufen und habe ein paar Mal sie getroffen, um etwas zusammen zu unternehmen. Nach meiner Genesung konnte ich |
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Es gab aber einen Zeitpunkt, wo ich bemerkt habe, dass sie mich so oft wie möglich treffen wollte. Es gab aber einen Zeitpunkt, "wo" passt aber umgangssprachlich auch, je nach Region etc. |
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Entschuldigung, aber ich will niemanden jede Wochenenden treffen. Entschuldigung, aber ich will niemanden jedes Wochenende |
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Das Wochenende war meine Freizeit, wo ich zur Uni nicht fahren musste, wo ich Freunde treffen konnte oder sogar mich leisten konnte, nichts zu tun. Das Wochenende war meine Freizeit, wo ich nicht zur Uni |
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Außerdem sollte ich eine Abschlussarbeit schreiben, damit ich dieses Jahr an dieser japanischen Uni das Programm erfolgreich beenden konnte. Außerdem "damit" ist aber auch korrekt. |
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Obwohl ich ein paar mal die gleiche Einladung abgelehnt hatte, scheint es so, als ob meine Gastmutter es nicht verstanden hätte bzw. nicht verstehen wollte. This sentence has been marked as perfect! |
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Sie hat mich mehrmals für eine Veranstaltung eingeladen. Sie hat mich mehrmals |
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Es hat begonnen, sehr unangenehm zu sein. This sentence has been marked as perfect! |
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Es wäre wirklich so, als ob sie besessen von mir wäre. Es w |
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Ich habe es früher nicht erwähnt, aber seitdem ich wegen der Operation im Bett lag, hatte sie angefangen, mich täglich anzurufen. Ich habe es |
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Das kann sehr nett klingen, aber diese Anrufe hat etwa eine Stunde gedauert. Das |
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Entschuldigung, aber das ist zu viel. Entschuldigung, aber das ist zu viel. Es ginge auch: "..., aber das ist mir zu viel." |
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Leider konnte ich nicht sagen: "Ich bin müde jetzt. Leider konnte ich nicht sagen: "Ich bin |
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Sorry." This sentence has been marked as perfect! |
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Ich habe gedacht, es wäre unhöflich gewesen. This sentence has been marked as perfect! |
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Ich hätte es aber von Anfang an sagen sollen. This sentence has been marked as perfect! |
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Allmählich ist mir klar geworden, dass sie nicht so viel für mich getan hat, weil sie mich mochte, sondern, weil es ihr gut war. Allmählich ist mir klar geworden, dass sie nicht so viel für mich getan hat, weil sie mich mochte, sondern |
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Ich glaube wirklich, dass sie Probleme hatte, weil sie keine eigenen Kinder hatte. This sentence has been marked as perfect! |
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Das ist zwar traurig, aber was hätte ich tun sollen? This sentence has been marked as perfect! |
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Ja, sie hat mir sehr geholfen (obwohl ich nie darum gebeten hatte) und ich war sehr dankbar dafür, aber das heißt ja noch lange nicht, dass ich mich deswegen wie ihr Sohn verhalten müsste. This sentence has been marked as perfect! |
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Die Situation ist so eskaliert, dass ich nicht mehr wusste, was ich tun sollte. This sentence has been marked as perfect! |
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Sie ist eine Art Stalker geworden und wollte kein "Nein" für eine Einladung akzeptieren. This sentence has been marked as perfect! |
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Auch wenn ich ihr erklärt hatte, dass ich beschäftigt mit dem Studium war, tat sie so, als ob sie es nicht gehört hätte. Auch "wenn" passt hier nicht, da es zeitlich gemeint ist. |
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Es war ein Alptraum. This sentence has been marked as perfect! |
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Tatsache ist, auch wenn ich nicht beschäftigt mit dem Studium war, war ich frei! Tatsache ist, dass ich auch, wenn ich nicht |
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Ich war mit niemandem verheiratet. This sentence has been marked as perfect! |
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Außerdem war ich 21 Jahre alt, meine Güte! This sentence has been marked as perfect! |
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Ich wollte nicht jedes Wochenende mit einer 70-jährigen Frau verbringen. This sentence has been marked as perfect! |
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Man kann es verstehen, dass ein Austauschstudent Zeit mit anderen jungen Menschen verbringen will, oder? This sentence has been marked as perfect! |
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Es ist so schlimm geworden, dass ich ihr eines Tages eine Abschieds-E-Mail geschrieben habe. This sentence has been marked as perfect! |
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Ich kann mich nicht an alles erinnern, aber ich habe ihr noch einmal für alles gedankt. Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, aber ich habe ihr noch einmal für alles gedankt. |
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Dann habe ich ihr geschrieben, dass meine Familie in Brasilien Probleme hatte und ich unter Stress war. |
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Am Ende habe ich geschrieben: "Entschuldigung, aber ich kann nicht länger dein Gastsohn sein". |
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Ja, das war nicht die beste Wahl, aber ich konnte mir nichts anders vorstellen. |
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Wenn ich es nicht getan hätte, hätte sie nicht aufgegeben, mich einzuladen, damit wir so viel Zeit wie möglich verbringen. This sentence has been marked as perfect! |
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Und das wollte ich nicht! This sentence has been marked as perfect! |
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