Jan. 13, 2025
Was ist genau betrachtet ein lebendiger Mensch? Woraus besteht sein Leben und was unterscheidet ihn von einer toten Leiche? Auf solche Fragen sind Antworte kaum zu finden. Die heutige Medizin scheint dennoch einen blassen Schimmer gesehen zu haben. Kann er doch das Licht am Ende des Tunnels erlöschen?
Die Einfrierung eines Organs als Mittel zur dessen Konservierung ist eine bereits bewährte Methode. Sobald dies zu einem herkömmlichen Prozedere wurde, entstand auch die Frage nach der Möglichkeit, den ganzen Körper auf ähnlicher Weise einzufrieren und ihn ohne irgendeinen Defekt bis zur baldigen und künftigen Auftauung aufzubewahren. Der gefrorene, todesähnliche Schlaf lockte betuchte Moribunden, die sich in die Händen der Zukunftsdoktoren legten, hoffend, dass sich die Technik der Medizin zur Auftauungszeit schon gut genug entwickelt hat, um ihre quasi toten Körper ins damalige Leben bringen.
Ob dies wirklich funktioniert, ist jedoch fraglich. Aber bevor diese Frage beantwortet wird, werden andere Aspekte der Kryotechnik noch fragwürdiger. Welche Rechte stehen den tiefgefrorenen Schlafenden zu? Da ihrer Zustand mit dem Tod nicht zu verwechseln ist, gelten sie ja als lebendige Menschen, deren Rechte und Pflichte identisch mit denen der Wachenden sind. Anscheinend muss sich auch unser heutiges Rechtssystem wieder aufleben lassen und einen neuen Zwischenzustand in Betracht ziehen. Gefragt wird nicht nur, welche Rechte die Gefrorenen haben, sondern auch wer das Recht zur Einfrierung hat. Die unmittelbare Unterscheidung erfolgt natürlich durch die Investitionskapazität des Einzelnen: Wer dafür zahlen kann, kauft sich einen Ticket bis in die Zukunft. Diejenigen, die bleiben, weil sie es sich nicht leisten konnten, müssen nicht nur einen unentrinnbaren, natürlichen Tod sterben, sondern auch die Aufbewahrung der vermögenden Gefrorenen bezahlen. Auch auf sozialer Ebene erschließen sich keine Lösungen für die Probleme der Kryotechnik: In was für einer Gesellschaft werden die Aufgetauten leben? Die Anpassung an die künftige Gesellschaft wird desto schwerer, umso länger die Konservierungsperiode ist, bis zum Punkt, an dem man seine eigene Familie nicht mehr erkennt, geschweige sein Land und Welt.
Zusammenfassend können wir uns fragen, ob wir heute sowohl technisch als auch ethisch betrachtet bereit sind, andere Menschen bis in die Zukunft einzufrieren. Bis zur Findung einer passenden Antwort werden wir vielleicht die Hoffnung auf eine aufgetaute Ewigkeit auf Eis legen.
Moderne Mumien: sSind wir bereit für die Kryonik?
Was ist genau betrachtet ein lebendiger Mensch?
Woraus besteht sein Leben und was unterscheidet ihn von einer toten Leiche?
Auf solche Fragen sind kaum Antworte kaumn zu finden.
Die heutige Medizin scheint dennoch einen blassen Schimmer Ahnung gesehen zu haben.
Man hat entweder "keinen blassen Schimmer" oder "eine Ahnung" (das Gegenteil) - Es ist nicht ganz klar, was hier gemeint ist.
Kann er dochs das Licht am Ende des Tunnels erlöschen?
Dieas Einfrierungen eines Organs als Mittel zur dessen Konservierung ist eine bereits eine bewährte Methode.
Sobald dies zu einem herkömmlichen Prozedere wurde, entstand auch die Frage nach der Möglichkeit, den ganzen Körper auf ähnlicher Weise einzufrieren und ihn ohne irgendeinen Defekt bis zur baldigen und künftigen Auftauung aufzubewahren.
Der gefrorene, todesähnliche Schlaf lockte betuchte Moribunden, die sich in die Händen der Zukunftsdoktoren legten, hoffend, dass sich die Technik der Medizin zur Auftauungszeit schon gut genug entwickelt hat, um ihre quasi toten Körper ins damalige Leben bringen.
Ob dies wirklich funktioniert, ist jedoch fraglich.
Aber bevor diese Frage beantwortet wird, werdmüssen andere Aspekte der Kryotechnik noch fragwürdigergeklärt werden.
Welche Rechte stehen den tiefgefrorenen Schlafenden zu?
Da ihrer Zustand mit dem Tod nicht zu verwechseln ist, gelten sie ja als lebendige Menschen, deren Rechte und Pflichte identisch mit denen der Wachenden sind.
Anscheinend muss sich auch unser heutiges Rechtssystem wieder aufleben lassen und einen neuen Zwischenzustand in Betracht ziehen.
Gefragt wird nicht nur, welche Rechte die Gefrorenen haben, sondern auch wer das Recht zur Einfrierung hat.
Die unmittelbare Unterscheidung erfolgt natürlich durch die Investitionskapazität des Einzelnen: Wer dafür zahlen kann, kauft sich einen Ticket bis in die Zukunft.
Diejenigen, die bleiben, weil sie es sich nicht leisten konnten, müssen nicht nur einen unentrinnbaren, natürlichen Tod sterben, sondern auch die Aufbewahrung der vermögenden Gefrorenen bezahlen.
Auch auf sozialer Ebene erschließen sich keine Lösungen für die Probleme der Kryotechnik: In was für einer Gesellschaft werden die Aufgetauten leben?
Die Anpassung an die künftige Gesellschaft wird desto schwerer, umso länger die Konservierungsperiode ist, bis zum Punkt, an dem man seine eigene Familie nicht mehr erkennt, geschweige sein Land und Welt.
Zusammenfassend können wir uns fragen, ob wir heute sowohl technisch als auch ethisch betrachtet bereit sind, andere Menschen bis in die Zukunft einzufrieren.
Bis zur Findung einer passenden Antwort werden wir vielleicht die Hoffnung auffür eine aufgetaute Ewigkeit auf Eis legen.
Moderne Mumien: sind wir bereit für die Kryonik? Moderne Mumien: |
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Bis zur Findung einer passenden Antwort werden wir vielleicht die Hoffnung auf eine aufgetaute Ewigkeit auf Eis legen. Bis zur Findung einer passenden Antwort werden wir vielleicht die Hoffnung |
Die heutige Medizin scheint dennoch einen blassen Schimmer gesehen zu haben. Die heutige Medizin scheint dennoch eine Man hat entweder "keinen blassen Schimmer" oder "eine Ahnung" (das Gegenteil) - Es ist nicht ganz klar, was hier gemeint ist. |
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Sobald dies zu einem herkömmlichen Prozedere wurde, entstand auch die Frage nach der Möglichkeit, den ganzen Körper auf ähnlicher Weise einzufrieren und ihn ohne irgendeinen Defekt bis zur baldigen und künftigen Auftauung aufzubewahren. This sentence has been marked as perfect! |
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