Jan. 10, 2025
Trotz seiner Exzentrizität hat Trump meiner Meinung nach verstanden, dass die Vereinigten Staaten wie jedes andere Land jetzt in einer multipolären Welt leben. Die 90er Jahre, als der Onkel Sam der allmächtige Herr über den Planeten nach dem Zerfall der Sowjetunion war, sind vorbei. Die Entwicklung Chinas und die Rückkehr Russlands auf die internationale Szene haben die Situation verändert. In den 70er Jahren repräsentierten die G7-Länder 70% des Welthandels; heute nur 45%. Der Teil der BRICS-Länder im Welthandel ist aber in 20 Jahren (von 2002 bis 2022) um 40% gestiegen. Diese Lände sind demographische, wirtschaftliche und auch (in manchen Fällen) politische Mächte, die berücksichtigt werden müssen. Die unipoläre, vom Westen dominierte Welt gehört zur Vergangenheit und die BRICS-Länder wollen, dass die westlichen Regierungen es akzeptieren und die multipoläre Weltordnung als Fakt anerkennen.
Viele hier im Westen sind aber der Meinung, dass man immer noch Kriege im Namen der „Freiheit“ oder der „Demokratie“ machen könne, dass man könne immer noch der Welt diktieren, was sie sagen, denken oder tun soll. Auf dieser Ebene scheint Trump etwas vernünftiger, als ein großer Teil der amerikanischen Elite, die an die „pax americana“ immer noch glaubt. Er hat offensichtlich verstanden, dass die Vereinigten Staaten auf ihr Reich verzichten müssen, um sich um ihre Interesse als Staat zu konzentrieren.
Trump wurde dank seines Wirtschaftsprogramms gewählt. Er wird sicher versuchen, vielleicht nicht den amerikanischen Einfluss zu vergrößern (kann er einfach das machen?), aber zumindest Amerika als industrielle und wirtschaftliche Macht zu bewahren/schützen. Auf seine letzten Behauptungen habe ich jedoch nicht wirklich geachtet denn sie sind für mich eitle Provokation. Trumps Unterstützer sind aber ernsthaft, wenn es um China geht. Die demokratische Partei scheint, sich Brzezinskis Theorien anzuschließen. Sie betrachtet Russland als der Feind der Vereinigten Staaten, was die Einmischung in Ukraine seit ein paar Jahren erklärt. Sie will weiter mit einer liberalen Globalisierungspolitik. Trump und seine Abhänger sprechen aber von Protektionismus und sind der Meinung, dass China der Hauptkonkurrent ihres Landes sei und sie infolgedessen die Anstrengungen dagegen bündeln müssen.
Dazu muss ich hinzufügen, dass die BRICS-Länder keine homogene, vereinigte Gruppe sind. Die Lage zwischen China und Indien ist z.B. sehr angespannt, und beide haben nicht dieselben Interessen. All diese Länder sind aber über eine Idee einig: Die Aufteilung der Welt zwischen einigen Supermächten, die jede ihr eigenes Einflussgebiet haben sollten. Ich bin vollkommen einverstanden. Das bedeutet nicht, dass wir Europäer uns unterwerfen lassen sollten. Ich bin überzeugt, dass wir in dieser multipolären Weltordnung immer noch eine Rolle zu spielen haben... wenn wir es wollen! Wir könnten unsere eigene Stimme finden. Jetzt ist die Stimme der EU sowieso mehr oder weniger die Stimme Washingtons... Die Hauptgewehrkraft Europas ist die US Army: Aus diesem Grund allein sind wir nicht unabhängig. Wir sind fast eifriger, als die Amerikaner selbst, die „pax americana“ durchzusetzen. Das ist ein wenig komisch...
Jedenfalls scheint es mir, dass der Schreibungsvorschlag ganz richtig ist: Die internationale Situation verändert sich und sehr schnell. Diese sind beunruhigende, angespannte aber sehr interessante Zeiten. Die Zukunft sieht trübt aus aber auch voller Möglichkeiten. Was wird sich davon ergeben? Mal sehen!
Eine neue Weltordnung
Trotz seiner Exzentrizität hat Trump meiner Meinung nach verstanden, dass die Vereinigten Staaten wie jedes andere Land jetzt in einer multipoläaren Welt leben.
Die 90er Jahre, als der Onkel Sam der allmächtige Herr über den Planeten nach dem Zerfall der Sowjetunion war, sind vorbei.
Die Entwicklung Chinas und die Rückkehr Russlands auf die internationale Szene haben die Situation verändert.
In den 70er Jahren repräsentierten die G7-Länder 70% des Welthandels; heute nur 45%.
Der Teil der BRICS-Länder im Welthandel ist aber in 20 Jahren (von 2002 bis 2022) um 40% gestiegen.
Diese Länder sind demographische, wirtschaftliche und auch (in manchen Fällen) politische Mächte, die berücksichtigt werden müssen.
Die unipoläare, vom Westen dominierte Welt gehört zur Vergangenheit und die BRICS-Länder wollen, dass die westlichen Regierungen es akzeptieren und die multipoläare Weltordnung als Fakt anerkennen.
Viele hier im Westen sind aber der Meinung, dass man immer noch Kriege im Namen der „Freiheit“ oder der „Demokratie“ machen könne, dass man könne immer noch der Welt diktieren könne, was sie sagen, denken oder tun sollen.
Auf dieser Ebene scheint Trump etwas vernünftiger, als ein großer Teil der amerikanischen Elite, die an die „pax americana“ immer noch glaubt.
oder: immer noch an die "pax americana" glaubt (neutral)
Er hat offensichtlich verstanden, dass die Vereinigten Staaten auf ihr Reich verzichten müssen, um sich um auf ihre Interesse als Staat zu konzentrieren.
Trump wurde dank seines Wirtschaftsprogramms gewählt.
Er wird sicher versuchen, vielleicht nicht versuchen, den amerikanischen Einfluss zu vergrößern (kann er das so einfach das machen?
), aber zumindest Amerika als industrielle und wirtschaftliche Macht zu bewahren/schützen.
Auf seine letzten Behauptungen habe ich jedoch nicht wirklich geachtet, denn sie sind für mich eitle Provokation.
Trumps Unterstützer sind aber ernsthaft, wenn es um China geht.
Die demokratische Partei scheint, sich Brzezinskis Theorien anzuschließen.
Sie betrachtet Russland als dern Feind der Vereinigten Staaten, was die Einmischung in die Ukraine seit ein paar Jahren erklärt.
Sie will weitermachen mit einer liberalen Globalisierungspolitik.
Trump und seine Abhänger sprechen aber von Protektionismus und sind der Meinung, dass China der Hauptkonkurrent ihres Landes sei und sie infolgedessen die Anstrengungen dagegen bündeln müssen.
Dazu muss ich hinzufügen, dass die BRICS-Länder keine homogene, vereinigte Gruppe sind.
Die Lage zwischen China und Indien ist z.B. sehr angespannt, und beide haben nicht dieselben Interessen.
All diese Länder sind sich aber über eine Idee einig: Die Aufteilung der Welt zwischen einigen Supermächten, die jede ihr eigenes Einflussgebiet haben sollten.
Ich bin vollkommen einverstanden.
Das bedeutet nicht, dass wir Europäer uns unterwerfen lassen sollten.
Ich bin überzeugt, dass wir in dieser multipolären Weltordnung immer noch eine Rolle zu spielen haben... wenn wir es wollen!
Wir könnten unsere eigene Stimme finden.
Jetzt ist die Stimme der EU sowieso mehr oder weniger die Stimme Washingtons...
Die Hauptgewehrkraft Europas ist die US Army: Aus diesem Grund allein sind wir nicht unabhängig.
Wir sind fast eifriger, als die Amerikaner selbst, die „pax americana“ durchzusetzen.
Das ist ein wenig komisch...
Jedenfalls scheint es mir, dass der Schreibungsvorschlag ganz richtig ist: Die internationale Situation verändert sich und sehr schnell.
Diese sind beunruhigende, angespannte aber sehr interessante Zeiten.
Was wird sich davon ergeben?
Mal sehen!
Feedback
Ja, ich denke ähnlich darüber. Es sollte einen Ausgleich zwischen den Mächten geben. Aber Chinas Wirtschaftswachstum ist, wie es aussieht, unaufhaltsam. Ja, Trump ist realistischer. Das ist jetzt ein anderes Thema, aber ich finde es interessant, dass Ungarn chinesische Autos baut. Damit werden praktisch die von der EU verhängten Strafzölle umgangen. Und Sie haben ja gesagt, dass sich Europa emanzipieren soll.
Auf seine letzten Behauptungen habe ich jedoch nicht wirklich geachtet denn sie sind für mich eitle Provokation. Auf seine letzten Behauptungen habe ich jedoch nicht wirklich geachtet, denn sie sind für mich eitle Provokation. |
Trumps Unterstützer sind aber ernsthaft, wenn es um China geht. This sentence has been marked as perfect! |
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Sie betrachtet Russland als der Feind der Vereinigten Staaten, was die Einmischung in Ukraine seit ein paar Jahren erklärt. Sie betrachtet Russland als de |
Sie will weiter mit einer liberalen Globalisierungspolitik. Sie will weitermachen mit einer liberalen Globalisierungspolitik. |
Trump und seine Abhänger sprechen aber von Protektionismus und sind der Meinung, dass China der Hauptkonkurrent ihres Landes sei und sie infolgedessen die Anstrengungen dagegen bündeln müssen. This sentence has been marked as perfect! |
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All diese Länder sind aber über eine Idee einig: Die Aufteilung der Welt zwischen einigen Supermächten, die jede ihr eigenes Einflussgebiet haben sollten. All diese Länder sind sich aber über eine Idee einig: Die Aufteilung der Welt zwischen einigen Supermächten, die jede ihr eigenes Einflussgebiet haben sollten. |
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Trotz seiner Exzentrizität hat Trump meiner Meinung nach verstanden, dass die Vereinigten Staaten wie jedes andere Land jetzt in einer multipolären Welt leben. Trotz seiner Exzentrizität hat Trump meiner Meinung nach verstanden, dass die Vereinigten Staaten wie jedes andere Land jetzt in einer multipol |
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In den 70er Jahren repräsentierten die G7-Länder 70% des Welthandels; heute nur 45%. This sentence has been marked as perfect! |
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Viele hier im Westen sind aber der Meinung, dass man immer noch Kriege im Namen der „Freiheit“ oder der „Demokratie“ machen könne, dass man könne immer noch der Welt diktieren, was sie sagen, denken oder tun soll. Viele hier im Westen sind aber der Meinung, dass man immer noch Kriege im Namen der „Freiheit“ oder der „Demokratie“ machen könne, dass man |
Auf dieser Ebene scheint Trump etwas vernünftiger, als ein großer Teil der amerikanischen Elite, die an die „pax americana“ immer noch glaubt. Auf dieser Ebene scheint Trump etwas vernünftiger, als ein großer Teil der amerikanischen Elite, die an die „pax americana“ immer noch glaubt. oder: immer noch an die "pax americana" glaubt (neutral) |
Er hat offensichtlich verstanden, dass die Vereinigten Staaten auf ihr Reich verzichten müssen, um sich um ihre Interesse als Staat zu konzentrieren. Er hat offensichtlich verstanden, dass die Vereinigten Staaten auf ihr Reich verzichten müssen, um sich um auf ihr |
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), aber zumindest Amerika als industrielle und wirtschaftliche Macht zu bewahren/schützen. This sentence has been marked as perfect! |
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Ich bin überzeugt, dass wir in dieser multipolären Weltordnung immer noch eine Rolle zu spielen haben... wenn wir es wollen! This sentence has been marked as perfect! |
Wir könnten unsere eigene Stimme finden. This sentence has been marked as perfect! |
Jetzt ist die Stimme der EU sowieso mehr oder weniger die Stimme Washingtons... This sentence has been marked as perfect! |
Die Hauptgewehrkraft Europas ist die US Army: Aus diesem Grund allein sind wir nicht unabhängig. This sentence has been marked as perfect! |
Wir sind fast eifriger, als die Amerikaner selbst, die „pax americana“ durchzusetzen. This sentence has been marked as perfect! |
Das ist ein wenig komisch... This sentence has been marked as perfect! |
Jedenfalls scheint es mir, dass der Schreibungsvorschlag ganz richtig ist: Die internationale Situation verändert sich und sehr schnell. Jedenfalls scheint es mir, dass der Schreib |
Diese sind beunruhigende, angespannte aber sehr interessante Zeiten. This sentence has been marked as perfect! |
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