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Monsieur_Elephant

Jan. 17, 2025

138
„Assassin's Creed: Valhalla“ (und die „Assassin's Creed“-Sag

Ja, vor kurzem habe ich etwas spannendes gespielt: „Assassin's Creed: Valhalla“.

Ich würde nicht sagen, dass ich ein „Fan“ von der Videospielserie „Assassin's Creed“ bin, aber ich habe mehrere der 18 Spiele probiert. Das erste war eine echte Revolution. Die Serie vermischt (richtige) historische Elemente mit einer fantastischen, „Da Vinci Code“-artigen Geschichte, die einen jahrhundertelangen Krieg zwischen Templern und Assassinen erzählt. Sie integriert auch die Theorie vom Neo-Evhemerismus, die lautet, dass die Fortschritte der menschlichen Zivilisationen sich durch den Eingriff höherer außerirdischen Wesen erklären würden. In jedem Spiel wechselt man zwischen Spionagephasen (worin man unauffällig bleiben muss) und Kampfphasen. Im Laufe der Spiele erfährt man die Unterschiede zwischen der Philosophie der Templer und derjenigen der Assassinen, die sehr unterschiedliche Projekte für die Welt haben. Es ist möglich, Städte wie Damascus und Jerusalem, als sie im Mittelalter aussahen, zu besichtigen.

Mein Lieblingsspiel ist das zweite. In diesem spielt die Handlung nicht mehr im mittelalterischen Nahost, sondern in Italien zur Zeit der Renaissance. Grundsätzlich ist „Assassin's Creed II“ genau zu reizvoll, wie das erste, aber ohne die Nachteile. Die Spielmechanik des ersten war z.B. ziemlich steif: Altair — der Held — kletterte manchmal nicht sehr intuitiv auf die Gebäude, das Kampfsystem war gar nicht flüssig... Dies wurde aber im zweiten Spiel korrigiert. Es vermischt mit Talent ein wirksames Szenario, eine sehr unterhaltsame Spielmechanik und einen sehr interessanten Rahmen. Die Rekonstruktionsarbeit der Spielentwickler, um ganze Städte nachzustellen, hat mich immer beeindruckt: Nicht alles ist richtig, aber für jedes Spiel haben sie Historiker gefragt, die ein integraler Bestandteil der Entwicklungsmannschaft waren.

Danach habe ich „Assassin's Creed: Blackflag“ gespielt. Obwohl die Grundidee interessant war — nämlich als der Kapitän eines Piratenschiffes in der Karibik in der XVIII. Jahrhundert zu spielen — hat er mir weniger gefallen. Es ist schwierig, sich für die (nicht besonders spannende) Hauptgeschichte zu interessieren denn es gibt zu viele Distraktionen, wie Nebenaufgaben; Es geht meistens darum, „Collectibles“ zu versammeln, was auf die Dauer langweilig wird. „Black Flag“ habe ich nicht schlecht gefunden, aber nur... ausreichend, würde ich sagen.

Mit Spielen wie „Unity“ oder „Syndicate“ häuften sich die Kritiken gegen die Saga: Es fehle ihr Neuheit, sie habe technische Probleme (viele Bugs z.B.), die Geschichte sei zu kompliziert und abwegig gewesen... Das Publikum fing an, vom originalen „Assassin's Creed“-Rezept müde zu werden. Es stimmt ja, dass zu dieser Zeit kam ein Spiel jedes Jahr heraus, was sehr oft bedeutet, dass die Entwickler die Qualität vernachlässigen... Ubisoft musste etwas machen, sonst könnte ihre Hauptvideospielserie aussterben.

Die Fortsetzung schreibe ich in einem anderen Text, sonst wäre es zu lang. Ich habe auch eine Frage: Gibt es ein deutsches Wort für „Collectibles“? In einem Videospielkontext bezeichnet das Wort die Objekte, die der Spieler sammeln muss, um ihn zu veranlassen, die Weltkarte zu erkunden.

Corrections
46

„Assassin's Creed: Valhalla“ (und die „Assassin's Creed“-Saga)

Ja, vor kurzem habe ich etwas sSpannendes gespielt: „Assassin's Creed: Valhalla“.

Ich würde nicht sagen, dass ich ein „Fan“ von der Videospielserie „Assassin's Creed“ bin, aber ich habe mehrere der 18 Spiele ausprobiert.

Das erste war eine echte Revolution.

Die Serie vermischt (richtige) historische Elemente mit einer fantastischen, „Da Vinci Code“-artigen Geschichte, die einen jahrhundertelangen Krieg zwischen Templern und Assassinen erzählt.

Sie integriert auch die Theorie vom Neo-Evhemerismus, die lautet, dass die Fortschritte der menschlichen Zivilisationen sich durch den Eingriff höherer außerirdischenr Wesen erklären würden.

In jedem Spiel wechselt man zwischen Spionagephasen (worin man unauffällig bleiben muss) und Kampfphasen.

Im Laufe der Spiele erfährt man die Unterschiede zwischen der Philosophie der Templer und derjenigen der Assassinen, die sehr unterschiedliche Projekte für die Welt haben.

Es ist möglich, Städte wie Damascus und Jerusalem, alswie sie im Mittelalter aussahen, zu besichtigen.

Mein Lieblingsspiel ist das zweite.

In diesem spielt die Handlung nicht mehr im mittelalterlischen Nahosten Osten, sondern in Italien zur Zeit der Renaissance.

Grundsätzlich ist „Assassin's Creed II“ genau zuso reizvoll, wie das erste, aber ohne die Nachteile.

Die Spielmechanik des ersten war z.B. ziemlich steif: Altair — der Held — kletterte manchmal nicht sehr intuitiv auf die Gebäude, das Kampfsystem war gar nicht flüssig...

Dies wurde aber im zweiten Spiel korrigiert.

Es vermischt mit Talent ein wirksames Szenario, eine sehr unterhaltsame Spielmechanik und einen sehr interessanten Rahmen.

Die Rekonstruktionsarbeit der Spielentwickler, um ganze Städte nachzustellen, hat mich immer beeindruckt: Nicht alles ist richtig, aber für jedes Spiel haben sie Historiker gefragt, die ein integraler Bestandteil der Entwicklungsmannschaft waren.

Danach habe ich „Assassin's Creed: Blackflag“ gespielt.

Obwohl die Grundidee interessant war, nämlich als der Kapitän eines Piratenschiffes in der Karibik in derm XVIII.

Jahrhundert zu spielen, hat ers mir weniger gefallen.

Es ist schwierig, sich für die (nicht besonders spannende) Hauptgeschichte zu interessieren, denn es gibt zu viele DistraktionAblenkungen, wie Nebenaufgaben; Ees geht meistens darum, „Collectibles“ zu versammeln, was auf die Dauer langweilig wird.

„Black Flag“ habe ich nicht schlecht gefunden, aber nur... ausreichend, würde ich sagen.

Mit Spielen wie „Unity“ oder „Syndicate“ häuften sich die Kritiken gegen die Saga: Es fehle ihr Neuheit, sie habe technische Probleme (viele Bugs z.B.), die Geschichte sei zu kompliziert und abwegig gewesen...

Das Publikum fing an, vom originalursprünglichen „Assassin's Creed“-Rezept müde zu werden.

Es stimmt ja, dass zu dieser Zeit kam ein Spiel jedes Jahr herauskam, was sehr oft bedeutet, dass die Entwickler die Qualität vernachlässigen... Ubisoft musste etwas machen, sonst könnte ihre Hauptvideospielserie aussterben.

Die Fortsetzung schreibe ich in einem anderen Text, sonst wäre es zu lang.

Ich habe auch eine Frage: Gibt es ein deutsches Wort für „Collectibles“?

In einem Videospielkontext bezeichnet das Wort die Objekte, die der Spieler sammeln muss, um ihn zudamit er es veranlassen, kann, um die Weltkarte zu erkunden.

Sammelpunkte?

Monsieur_Elephant's avatar
Monsieur_Elephant

Jan. 18, 2025

138

„Sammelpunkte“ sind etwas unterschiedlich, glaube ich XD sogar im Französischen gibt es keine genaue Übersetzung. Man sagt „objets à collecter“ („Sammlungsobjekte“), wenn man den Anglizismus vermeiden muss.

Vielen vielen Dank, dass Sie diesen langen Text korrigiert haben! Der nächste ist kürzer!

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bea

Jan. 18, 2025

46

Vielleicht Sammelobjekte. Den Begriff habe ich gefunden. Bin aber kein Gamer und deshalb nicht besonders motiviert. 🙂 Wenn ich mal viel Zeit und GB hätte, würde ich es vielleicht mal ausprobieren. 🙂

Monsieur_Elephant's avatar
Monsieur_Elephant

Jan. 18, 2025

138

Ich ahne, dass das englische Wort am Häufigsten gebraucht wird. Im Bereich der Videospiele gibt es so viele Anglizismen! Aber egal, machen Sie sich keine Sorgen darum und noch mal danke sehr! ;-)

„Assassin's Creed: Valhalla“ (und die „Assassin's Creed“-Sag


„Assassin's Creed: Valhalla“ (und die „Assassin's Creed“-Saga)

Ja, vor kurzem habe ich etwas spannendes gespielt: „Assassin's Creed: Valhalla“.


Ja, vor kurzem habe ich etwas sSpannendes gespielt: „Assassin's Creed: Valhalla“.

Ich würde nicht sagen, dass ich ein „Fan“ von der Videospielserie „Assassin's Creed“ bin, aber ich habe mehrere der 18 Spiele probiert.


Ich würde nicht sagen, dass ich ein „Fan“ von der Videospielserie „Assassin's Creed“ bin, aber ich habe mehrere der 18 Spiele ausprobiert.

Das erste war eine echte Revolution.


This sentence has been marked as perfect!

Die Serie vermischt (richtige) historische Elemente mit einer fantastischen, „Da Vinci Code“-artigen Geschichte, die einen jahrhundertelangen Krieg zwischen Templern und Assassinen erzählt.


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Sie integriert auch die Theorie vom Neo-Evhemerismus, die lautet, dass die Fortschritte der menschlichen Zivilisationen sich durch den Eingriff höherer außerirdischen Wesen erklären würden.


Sie integriert auch die Theorie vom Neo-Evhemerismus, die lautet, dass die Fortschritte der menschlichen Zivilisationen sich durch den Eingriff höherer außerirdischenr Wesen erklären würden.

In jedem Spiel wechselt man zwischen Spionagephasen (worin man unauffällig bleiben muss) und Kampfphasen.


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Im Laufe der Spiele erfährt man die Unterschiede zwischen der Philosophie der Templer und derjenigen der Assassinen, die sehr unterschiedliche Projekte für die Welt haben.


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Es ist möglich, Städte wie Damascus und Jerusalem, als sie im Mittelalter aussahen, zu besichtigen.


Es ist möglich, Städte wie Damascus und Jerusalem, alswie sie im Mittelalter aussahen, zu besichtigen.

Mein Lieblingsspiel ist das zweite.


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In diesem spielt die Handlung nicht mehr im mittelalterischen Nahost, sondern in Italien zur Zeit der Renaissance.


In diesem spielt die Handlung nicht mehr im mittelalterlischen Nahosten Osten, sondern in Italien zur Zeit der Renaissance.

Grundsätzlich ist „Assassin's Creed II“ genau zu reizvoll, wie das erste, aber ohne die Nachteile.


Grundsätzlich ist „Assassin's Creed II“ genau zuso reizvoll, wie das erste, aber ohne die Nachteile.

Die Spielmechanik des ersten war z.B. ziemlich steif: Altair — der Held — kletterte manchmal nicht sehr intuitiv auf die Gebäude, das Kampfsystem war gar nicht flüssig...


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Dies wurde aber im zweiten Spiel korrigiert.


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Es vermischt mit Talent ein wirksames Szenario, eine sehr unterhaltsame Spielmechanik und einen sehr interessanten Rahmen.


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Die Rekonstruktionsarbeit der Spielentwickler, um ganze Städte nachzustellen, hat mich immer beeindruckt: Nicht alles ist richtig, aber für jedes Spiel haben sie Historiker gefragt, die ein integraler Bestandteil der Entwicklungsmannschaft waren.


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Danach habe ich „Assassin's Creed: Blackflag“ gespielt.


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Obwohl die Grundidee interessant war — nämlich als der Kapitän eines Piratenschiffes in der Karibik in der XVIII.


Obwohl die Grundidee interessant war, nämlich als der Kapitän eines Piratenschiffes in der Karibik in derm XVIII.

Jahrhundert zu spielen — hat er mir weniger gefallen.


Jahrhundert zu spielen, hat ers mir weniger gefallen.

Es ist schwierig, sich für die (nicht besonders spannende) Hauptgeschichte zu interessieren denn es gibt zu viele Distraktionen, wie Nebenaufgaben; Es geht meistens darum, „Collectibles“ zu versammeln, was auf die Dauer langweilig wird.


Es ist schwierig, sich für die (nicht besonders spannende) Hauptgeschichte zu interessieren, denn es gibt zu viele DistraktionAblenkungen, wie Nebenaufgaben; Ees geht meistens darum, „Collectibles“ zu versammeln, was auf die Dauer langweilig wird.

„Black Flag“ habe ich nicht schlecht gefunden, aber nur... ausreichend, würde ich sagen.


This sentence has been marked as perfect!

Mit Spielen wie „Unity“ oder „Syndicate“ häuften sich die Kritiken gegen die Saga: Es fehle ihr Neuheit, sie habe technische Probleme (viele Bugs z.B.), die Geschichte sei zu kompliziert und abwegig gewesen...


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Das Publikum fing an, vom originalen „Assassin's Creed“-Rezept müde zu werden.


Das Publikum fing an, vom originalursprünglichen „Assassin's Creed“-Rezept müde zu werden.

Es stimmt ja, dass zu dieser Zeit kam ein Spiel jedes Jahr heraus, was sehr oft bedeutet, dass die Entwickler die Qualität vernachlässigen... Ubisoft musste etwas machen, sonst könnte ihre Hauptvideospielserie aussterben.


Es stimmt ja, dass zu dieser Zeit kam ein Spiel jedes Jahr herauskam, was sehr oft bedeutet, dass die Entwickler die Qualität vernachlässigen... Ubisoft musste etwas machen, sonst könnte ihre Hauptvideospielserie aussterben.

Die Fortsetzung schreibe ich in einem anderen Text, sonst wäre es zu lang.


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Ich habe auch eine Frage: Gibt es ein deutsches Wort für „Collectibles“?


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In einem Videospielkontext bezeichnet das Wort die Objekte, die der Spieler sammeln muss, um ihn zu veranlassen, die Weltkarte zu erkunden.


In einem Videospielkontext bezeichnet das Wort die Objekte, die der Spieler sammeln muss, um ihn zudamit er es veranlassen, kann, um die Weltkarte zu erkunden.

Sammelpunkte?

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